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2016
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2009 – 2011
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2008
Mirando al cielo
2006
Figurativos
Augenblicke von Träumen, Schmerzen und Freude… immer in demselben Raum: ein Medium und meine Werkstatt. Wie in einem Tagebuch entstehen sie auf der Oberfläche durch Farbe und andere Gefühle, um durch das Betrachten beobachtet werden zu können.
Malen ist eine Notwendigkeit, die mit dem Leben eines jeden bildenden Künstlers verbunden ist, und zugleich ein ununterbrochener Dialog zwischen dem Maler und seinem Werk. Das Gemälde ist ein Tagebuch des Künstlers, wo er über seine Gefühle erzählt oder sie darstellt, und in welchem er jede beliebige Idee, wie abstrakt sie auch immer sein mag, wie Klänge oder ein Gedicht, umsetzen kann, ohne den Bezug zu einem realen Bild zu haben. Die Sprache der abstrakten Malerei strebt nicht, weder schön noch dekorativ zu sein. Sie will hinter die Beschreibungen und hinter das Offensichtliche gehen; sie will ins Innere der Dinge dringen und der Wortschatz einer neuen Sprache sein. Sie muss aber fähig sein, Empfindungen zu übermitteln, den Betrachter zu bewegen. Die Sprache der Malerei muss ein Ganzes sein, das Leben und Kunst vereint.
Was mich interessiert, sind Gesten, die mit Abstraktion und Automatismus, genauer gesagt mit abstraktem Expressionismus zu tun haben. Ich versuche den Betrachter mit Gesten und Farben zu bewegen; ich versuche nicht zu beschreiben, sondern auszudrücken, was ich sehe und wie ich mich fühle durch diese Beobachtungen. Auf diese Weise nähere ich mich den Grundlagen einer nicht beschreibenden Sprache, in welcher unsere Wahrnehmungen und Emotionen eine wichtige Rolle spielen und in welcher ich versuche, sichtbare Gegenstücke für nicht gegenständliche Dinge, Emotionen und Gedanken zu finden. Es ist die gestische Malerei, durch die ich mein inneres Leben und meine eigene Vision der Welt ausdrücken kann.